Bremerhaven

Ex-Kriegsdienstverweigerer wird Heimatschützer der Bundeswehr in Bremerhaven

Die Bundeswehr baut für Bremerhaven eine eigene Kompanie auf - für den sogenannten Heimatschutz. Die Soldaten sollen bei Spannungen und in einem Krieg den Hafen und Gebäude schützen. Wer macht denn da mit? Wir haben mit einem Freiwilligen gesprochen.

Christian Heske ist einer der ersten zwölf Zivilisten, die sich schon seit bald einem Jahr für die Heimatschutzkompanie Bremerhaven der Bundeswehr ausbilden lassen.

Christian Heske ist einer der ersten zwölf Zivilisten, die sich schon seit bald einem Jahr für die Heimatschutzkompanie Bremerhaven der Bundeswehr ausbilden lassen. Foto: privat

Der Heimatschutzkompanie Bremerhaven sollen vom Herbst an bis zu 120 Soldaten und Soldatinnen angehören. Nicht alle von ihnen haben als Reservisten einmal der Bundeswehr angehört. Seit einem Jahr können sich auch Freiwillige ausbilden lassen, die nie beim Militär gewesen sind. Christian Heske (56) hat Mitte der 1980er Jahre den Wehrdienst verweigert. Jetzt lässt er sich für die Kompanie ausbilden. Für ihn ein Grund: die veränderte sicherheitspolitische Lage. „Ich möchte etwas für mein Land tun“, sagt er.

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