Bremerhaven ist als Tourismusstandort bei KI-Portalen durchgefallen. Noch wichtiger ist aber, was DEHOGA-Vertreter Piet Rothe sagt, findet unser Reporter.
Die Künstliche Intelligenz wird immer häufiger befragt – in allen Lebensbereichen. Nun hat ein Internet-Portal verschiedene KI-Anwendungen darum gebeten, ein Ranking der Tourismus-Städte in Deutschland zu erstellen. Wenn Bremerhaven dort letzter ist, sollte man das zwar nicht überbewerten, aber doch als Anlass nehmen, genau hinzuschauen, was zu dem Ergebnis geführt hat. Warum zeichnet das Netz offenbar ein negatives Bild der Stadt, obwohl man aus Gesprächen mit Hoteliers, Gästen und Freunden reinen Herzens behaupten kann, dass die meisten Urlauber die Stadt zufrieden verlassen? Wenn allerdings DEHOGA-Vertreter Piet Rothe deutlich macht, dass sich Bremerhaven wieder mehr anstrengen muss, um ein touristisches Glanzlicht zu bleiben, wenn er anmahnt, endlich wieder eine touristische Vision zu entwickeln, dann sollte man das sehr ernst nehmen. Egal, was man von einer KI-Einschätzung halten mag – die kalte Dusche in Form des Rankings kommt zur rechten Zeit, um den Anschluss an andere Städte nicht zu verlieren. Es ist Zeit für eine neue touristische Vision.
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