Zeven

Ein Leben mit MS: Der Kampf eines Zeveners für mehr Selbstständigkeit im Alltag

Vor über 30 Jahren stellte die Diagnose Multiple Sklerose das Leben von Dirk Naber auf den Kopf. Der 59-jährige Mann aus Zeven berichtet von Verlusten, neuen Perspektiven und davon, warum lieb gemeinte Hilfe manchmal zu viel des Guten sein kann.

Mann mit Brille im Rollstuhl vor Wohnzimmer-Wand

Trotz Multipler Sklerose lebt Dirk Naber (59) seit Jahren allein in seiner Wohnung - Aufgeben ist für ihn keine Option. Foto: Pia Willing

Dirk Naber öffnet mit einem freundlichen Lächeln die Tür zu seiner Wohnung. Seit zehn Jahren lebt der 59-Jährige hier nach eigenen Worten zufrieden und allein. Das ist nicht selbstverständlich, denn der Zevener hat Multiple Sklerose (MS) und sitzt im Rollstuhl. Dennoch meistert er seinen Alltag weitgehend selbstständig. Seit einigen Jahren muss er jedoch zunehmend auf fremde Hilfe zurückgreifen. Eine enge Freundin hilft beim Kochen und Wäschewaschen, die Haushaltshilfe greift ihm unter die Arme, und beim Duschen benötigt er mittlerweile ebenfalls Unterstützung.

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