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Die nächste Herausforderung: Der verfressene Buchsbaumzünsler

NZ-Porträts. Foto: Hartmann

NZ-Porträts. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Lange Zeit dachte ich, dass mein Buchsbaum verschont bleibt. Während in den Orten um uns herum die Büsche einer nach dem anderen entlaubt wurden, blieben meine knackig grün. Sollte die Abgeschiedenheit meines Gartens den Buchsbaumzünsler auf Abstand halten? Nein, ich bin nicht verschont geblieben. Vor einigen Wochen entdeckte ich die ersten abgenagten Blattrippen in meinen kleinen Hecken. Und bei genauerem Hinsehen dann noch viel mehr Löcher in dem dichten Grün. Da ist es wohl an der Zeit, meine Gartengestaltung neu zu überdenken. Schluss mit meterlangen Buchsbaumhecken zur Beeteinfassung, denn deren Erhalt ist mir zu unsicher. Einige Hecken sind inzwischen schon dabei, kompostiert zu werden, aber alle will ich nicht aufgeben. Auf der Suche nach dem richtigen Mittel gegen die Raupen des kleinen Schmetterlings aus Ostasien habe ich zu einem pflanzlichen Spritzmittel gegriffen, das nicht schädlich für Bienen sein soll, und Algenkalk. Jetzt sehen zwar Teile meines Gartens so aus, als wenn es geschneit hat, aber für den Erhalt meiner selbst herangezogenen Buchsbäumchen nehme ich das gern in Kauf.

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