Bremerhaven

Die „Primadonna“ geht: Sopranistin Signe Heiberg-Cherouny verlässt Bremerhaven

Mordlüsterne Lady, liebeskranke Nixe, venezianische Kurtisane, heroische Selbstmörderin - und jetzt: Muntere Gastwirtin. Drei Jahre Stadttheater enden für Bremerhavens „Primadonna“ Signe Heiberg nicht mit tragischer Oper, sondern lustvoller Operette.

Die dänische Sopranistin Signe Heiberg war seit 2021 am Stadttheater Bremerhaven engagiert und wechselt im Sommer 2024 an das Theater Heidelberg.

Die dänische Sopranistin Signe Heiberg-Cherouny war seit 2021 am Stadttheater Bremerhaven engagiert und wechselt im Sommer 2024 an das Theater Heidelberg. Die großen lyrischen Partien wie "Rusalka", "Tosca", "Lady Mcbeth und am Ende auch die Strauss'sche "Feldmarschallin" in der Hafenstadt anvertraut zu bekommen, sagt sie zum Abschied, war ein "großes Geschenk". Foto: Schwan

„Ich liebe es, Operette zu singen, in meinem Fach sitzt man ja oft in der Ecke und leidet oder stirbt, aber die Operettendamen haben Wumms, Spaß und ein bissel - wie sagt man? Eier in der Hose.“ Signe Heiberg lacht schallend. Und freut sich diebisch auf das, was ihr Publikum wohl eher zum Heulen bringt: Ihren „Rausschmeißer“ von der Bremerhavener Bühne - mit dem Couplet der resoluten Wirtin „Josepha“ in Benatzkys „Weißem Rössl“.

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