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Die Dirigenten für den norddeutschen Luftraum sitzen in Bremen

Für viele ist der Fluglotse der Mann auf dem Tower, der den Ferienflieger beim Start begleitet. Aber dieser Job stellt nur einen kleinen Teil dar. Wenn ein Jet irgendwo in Norddeutschland abhebt, beginnt in Bremen die eigentliche Arbeit der Lotsen.

Zwei Männer am Radarschirm

Fluglotse Josef Nitschmann (stehend) und sein Trainee Laurin Koptik bei ihrer Arbeit als Centerlotsen in dem riesigen Saal der Deutschen Flugsicherung in Bremen. Foto: Mündelein

„Eider-Sektor“ wird der Luftraum zwischen Bremerhaven, Nordholz, und Ostfriesland bis zur dänischen Grenze bei der Deutschen Flugsicherung Bremen direkt beim Bremer Flughafen genannt. Es ist nicht der Sektor mit den meisten Flugbewegungen, der von den Lotsen in Bremen überwacht und betreut wird. Rund um große Airports wie Hamburg, wo auch noch die neuen Airbus-Jets getestet werden, ist mehr los. Aber im Eider-Sektor trainieren viele Flieger der Luftwaffe, und von Nordholz werden zudem mit Flugzeugen mögliche Umweltverschmutzungen in der Nordsee aufgespürt. Und inzwischen ist es in dem Sektor auch möglich, dass militärische Flugzeuge in der Luft betankt werden. Das alles macht die Arbeit speziell.

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