Alle Artikel zum Thema: Denkmalschutz

Förderverein: Najade-Mittel besser für echte Tradition einsetzbar

In der Diskussion um einen möglichen Nachbau des Segelschiffs „Najade“ als neues Museumsschiff für das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) hat der Förderverein Maritimer Denkmalschutz (MDS) Stellung bezogen. Der Verein sieht die vom Bund für den Nachbau bereitgestellten Fördermittel in Höhe von 46 Millionen Euro besser im Erhalt bestehender Museumsschiffe und des DSM eingesetzt.

Koggenbräu-Gebäude wird zum Kulturdenkmal

Gibt es jetzt eine tragfähige Lösung im Streit um die Gestaltung des ehemaligen Koggenbräu-Gebäudes am Alten Hafen? Investor Lüder Kastens hat einen Vorstoß gestartet, mit dem der Erhalt des besonderen Charakters des Gebäudes mit seiner Bedeutung für die Hafengeschichte gelingen und die Kritik an den zwischenzeitlichen Abrissplänen verstummen soll.

Leuchtturm „Roter Sand“: Ist der Erhalt im Meer wirklich nicht möglich?

„Wer will mit zum Leuchtturm ,Roter Sand`?“, fragte der Ankerherz-Verlag online – über 700 Leute rufen ‚Ich!‘. Die Liebe zum Turm ist groß, auch in Bremerhaven. Mitglieder des Nautischen Vereins Bremerhaven fragen: Ist der Erhalt im Meer vom Tisch?

Das Oldenburger Haus im Schiffdorf-Altluneberg bekommt eine neue Reetdacheindeckung. Möglich machen das Spenden und die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Oldenburger Haus bekommt kräftige Finanzspritze für neues Reetdach

Fast 400 Jahre ist das Oldenburger Haus in Altluneberg alt. Nun bekommt das ehemalige Adelshaus eine Frischzellenkur. Dank der finanziellen Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) sieht das Reetdach bald wieder wie neu aus.

Vortrag im Timeport II über Denkmalschutz

Der Nautische Verein lädt zu einem Vortrag in Kooperation mit dem DSM, der Schifffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft, dem Stadtarchiv und den Männern vom Morgenstern ein. Am 3. Juni spricht Dr. Wolfram Seibert ab 17.30 Uhr im Timeport II über das Thema „Die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz u. a. der aktuelle Stand Leuchtturm ,Roter Sand‘“. (pm/san)

Vortrag über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Der Nautische Verein zu Bremerhaven lädt am Montag, 3. Juni, zu einem Vortragsabend ein. Um 17.30 Uhr geht es im Timeport II (Barkhausenstraße 2) in Bremerhaven los. Dr. Wolfram Seibert wird über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz informieren. Auch der aktuelle Stand des Leuchtturms „Roter Sand“ ist ein Thema. Gäste sind willkommen. (pm/feh)

Erster Kreisrat Dr. Torsten Lühring (von links), Jan Lubitz (NDL), Landrat Marco Prietz und Malina Ziemann (Landkreis) mit der Denkmalplakette, die außen am Kreishaus angebracht wird.

Rotenburger Kreishaus wurde unter Denkmalschutz gestellt

Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (NDL) hat das Rotenburger Kreishaus zusammen mit dem Amtshofpark im Dezember 2023 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale eingetragen. Die hat Folgen für künftige bauliche Maßnahmen am Gebäude.

Jan Lubitz vom Landesamt für Denkmalpflege präsentiert das neu gestaltete Schild, dass das Kreishaus in Rotenburg als Denkmal ausweist.

Land stellt Rotenburger Kreishaus samt Amtshofgarten unter Schutz

Das Rotenburger Kreishaus ist ein 68er. Es steht am Beginn einer Epoche. Es vermittelt Offenheit und Transparenz. Das dreiflügelige Backsteingebäude an der Wümme ist Ausdruck eines Baustils im Sinne der Demokratie. Jetzt steht es unter Denkmalschutz.

Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zu Anmeldungen auf

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals (8. September) zu beteiligen. Die Anmeldung zur Teilnahme können bereits über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de erfolgen. „Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden“, heißt es in der Mitteilung. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit „umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline“. (pm/axt)

Endspurt für Lebenskunst und Denkmalschutz

Im Historischen Museum Bremerhaven laufen nur noch bis zum 1. April die beiden Sonderausstellungen „Lebenskunst - Die Thieles in ihrer Zeit“ und „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“.

Die vier Meter hohe Treppe hinauf zur Bremerhavener Friedhofskapelle Wulsdorf ist für Menschen mit Gehbehinderung nicht zu schaffen. Davon überzeugt sich hier Baudezernent Bernd Schomaker.

Trauer stößt auf Barrieren: Friedhofskapelle ist nur über hohe Treppe erreichbar

Der Weg auf eine Trauerfeier ist schwer. Auf dem Wulsdorfer Friedhof ganz besonders: Dort müssen Trauernde vier Meter hoch per Treppe in die Kapelle. Seit Jahren verspricht die Stadt: Lift kommt. Nun wird der Einbau wieder verschoben.

Neue Drehbrücke in Bremerhaven: Hier verläuft das Gleis bald mitten auf der Straße

Wenn die neue Drehbrücke fertig ist, rollen die Züge nur noch über ein Gleis. Die Schienen verlaufen auch nicht mehr neben der Straße, sondern auf der Straßenmitte. Alles Kompromisse. Dazu gehört auch der Verlust eines denkmalgeschützten Gebäudes.

Letzte Führungen durch Wanderausstellung im Historischen Museum

Endspurt für den Denkmalschutz: Noch bis zum 1. April 2024 ist die preisgekrönte Wanderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ im Historischen Museum Bremerhaven zu Gast. Die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist interaktiv gestaltet. An sechs Stationen erhalten die Besucher ungewöhnliche Einblicke und Denkanstöße. Auch Beispiele von Denkmalen aus Bremerhaven und der Region werden thematisiert. An folgenden Terminen finden noch kostenlose Führungen statt: