Der Klimawandel, Bund und Land verlangen nach der massiven Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Und so hat der Rotenburger Kreistag einem Änderungsentwurf zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) zugestimmt, der dem Rechnung trägt. Der Entwurf folgt den Vorgaben des Landes: Rotenburg muss 4 Prozent seiner Kreisfläche für die Windkraftnutzung zur Verfügung stellen. Das entspricht 8288 Hektar. Die Regionalplaner des Kreises erachten 85 Areale für potentiell geeignet, als Windparkstandorte ausgewiesen zu werden. In Summe 8307 Hektar, also 4,01 Prozent des Kreisgebiets. Der größte Windpark könnte auf 1108 Hektar westlich Hepstedts, Breddorfs und Hanstedts entstehen. Vom 16. September an wird der RROP-Entwurf im Kreishaus öffentlich ausgelegt, damit Bürger Stellungnahmen dazu abgeben können. (tk)
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