Breddorf: Grundsteuer soll im Haushaltsjahr 2025 niedriger ausfallen

Laut Breddorfs Bürgermeisterin Susanne Schmiedel mussten vergangenes Jahr neue Angaben beim Finanzamt gemacht werden. Nun sei es wichtig zu wissen, was die Bürger künftig an Grundsteuer A und B bezahlen müssen. Dazu wurden die Hebesätze von der Kämmerei der Samtgemeinde Tarmstedt berechnet.

Schmiedel verweist dabei auf die Aufkommensneutralität der Hebesätze. Das bedeute, dass sich keine Seite bereichern könne.

2025 soll bei der Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe) der Hebesatz auf 339 Prozent festgelegt werden. Bislang sind es 450 Prozent. Für die Grundsteuer B, die für bebaute Grundstücke gilt, soll der Hebesatz auf 183 Prozent festgelegt werden. Bislang gilt dort ein Hebesatz von 400 Prozent. Unverändert bleiben soll die Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von 350 Prozent. (gro)