Alle Artikel zum Thema: Betreuung

Laut Institut der Deutschen Wirtschaft fehlen im Land Bremen 4.700 Betreuungsplätze für Kinder bis 3 Jahre. Bremen ist in dieser Statistik Schlusslicht. 23,9 Prozent der Kinder, die einen Platz bräuchten, steht keiner zur Verfügung. Ein Umstand, den die FDP mit Forderungen beantwortet. Demnach müssen Kitas schneller gebaut und dafür Bürokratie abgebaut werden, heißt es in einer Mitteilung. Den Personalmangel greift das Papier auch auf: „Mittelfristig wollen wir die Ausbildung in eine echte duale Ausbildung überführen“, wird Fynn Voigt in der Mitteilung zitiert. Der Senat soll eine Mitarbeiterbefragung durchführen und anschließend ein Konzept für mehr Zufriedenheit entwickeln, so der Sprecher für Kinder und Bildung der Bremer FDP-Fraktion. (pm/bal)

Die Selbsthilfegruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für Angehörige und Pflegende von Demenz-und Alzheimer-Erkrankten trifft sich wieder am Dienstag, 20. August, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DRK-Seniorenresidenz am Park in Zeven. Dort haben die Teilnehmer Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Und sie erhalten Rat und Hilfe. Das Hauptaugenmerk liegt auf Hilfe und Entlastung bei der Betreuung. Für eine Betreuung der Erkrankten ist während dieser Zeit gesorgt. Eine verbindliche Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Diese ist möglich bei den Gruppenkoordinatorinnen Martha Maaß (Telefon: 04286/926857) und Hannelore Wülfken (Telefon: 04166/84230). Weitere Auskünfte erteilt der DRK-Kreisverband Bremervörde unter der Telefonnummer 04761/993725 oder im Internet. (pm/dly)

Zu Beginn des Kita-Jahres eröffnet am Donnerstag, 1. August, eine neue Betreuungseinrichtung für Kleinkinder in Bremerhaven: die städtische Krippe Minna-Kimm-Weg. Nach Angaben des Magistrats können dort bis zu 40 Kinder im Alter von acht Wochen bis drei Jahren betreut werden.

In den städtischen Kitas in Bremerhaven kommt es am Donnerstag, 13. Juni, zu Engpässen. Grund ist eine Personalversammlung, die laut Stadtverwaltung von 8 bis etwa 14 Uhr dauert. In den meisten Einrichtungen könne die Betreuung dann nicht sichergestellt werden. Eltern sollten direkt in ihrer Kita über Situation am 13. Juni informieren. (pm/bal)