Stirbt ein Kind, gerät das Leben aus dem Gleichgewicht. Oft fehlt die Kraft fürs Alltägliche, Schmerz und Sehnsucht nach dem toten Kind gewinnen Oberhand. Im geschützten Raum einer kleinen begleiteten Gruppe treffen sich verwaiste Eltern. Kirchenkreissozialarbeiterin Beate Engelberth und Pastorin Kerstin Jaensch laden ein.
Erstes Treffen ist am Donnerstag, 10. Oktober, dann an sechs monatlichen Terminen in der dunklen Jahreszeit in den Räumen am Kolumbarium, Goethestraße 65. Teilnehmen sollte erst, wer in der Lage ist, auch das Leid der anderen zu hören. Es geht ums Erinnern, Gefühle ausdrücken, Sprechen, Schweigen - getragen von heilender Gegenwart der anderen. Die Leiterinnen bitten um vorherigen Kontakt: Beate Engelberth (0471/30058424), Kerstin Jaensch (0152-21684081). (lit)