Alle Artikel zum Thema: Banken

Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Rotenburg am Freitag mitteilte, hat eine aufmerksame Mitarbeiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Gnarrenburg bereits in der vergangenen Woche einen größeren Betrug vereitelt.

Aktuell kommt es vermehrt zu Anrufen, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) ausgeben. Die Täter versuchen, an persönliche Informationen und Daten potentieller Opfer zu gelangen, wie das Kreditinstitut mitteilt. Mehrere Wespa-Kunden seien in den vergangenen Tagen Opfer von diesen betrügerischen Anrufen geworden. Angeblich seien freie Schließfächer in der Sparkasse vorhanden. Die Täter fragten gezielt nach, ob bereits Schließfächer angemietet worden seien. Auch weitere detaillierte Fragen zu persönlichen Daten seien von den Tätern gestellt worden. „Unter keinen Umständen sollten PIN, TAN oder persönliche Daten an Dritte weitergegeben werden“, so die Wespa. „Kein Sparkassenmitarbeiter würde nach diesen Daten fragen.“ (pm/axt)

Im Gebäude eines Kreditinstitutes an der Bahnhofstraße in Sittensen bemerkten Mitarbeitende am Dienstagabend gegen 17 Uhr einen unbekannten Geruch. Umgehend wurde die Feuerwehr Sittensen zunächst mit der Meldung „Gasgeruch“ alarmiert. In einem Bereich schlug das Messgerät tatsächlich an und meldete eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration.

Die Flaute im Wohnungsbau und die schwache Konjunktur drücken bei den Sparkassen aufs Kreditgeschäft. Doch dank gestiegener Zinsen verdienen die Institute mehr denn je.

In Niedersachsen wurden 2023 deutlich weniger Geldautomaten gesprengt. Experten erklären das mit besseren Schutzmaßnahmen. Einige Automaten wurden sogar ganz abmontiert.

Am Donnerstag sollen Postbankfilialen in Niedersachsen bestreikt werden. Die Gewerkschaft will so den Druck auf die nächste Tarifrunde erhöhen.

Unbekannte haben in der Nacht zum Montag erfolglos versucht, in Verden einen Geldautomaten in einer Bank aufzubrechen. Nach Angaben der Polizei hatten die Täter die Zugangstür bereits aufgebrochen und versucht, den Geldautomaten aufzuhebeln. Allerdings seien sie dann von der Vernebelungsanlage der Filiale, die automatisch Nebel in den Vorraum sprühte, vertrieben worden. Die Täter hätten ohne Beute die Flucht ergriffen. Als die Polizei wenig später am Tatort eintraf, waren die Täter bereits verschwunden.