Selsingen

Ausstellung zum Warschauer Aufstand ab 30. Juli in der Sandbosteler Gedenkstätte

Die Gedenkstätte in Sandbostel präsentiert zum 80. Jahrestag des Beginns des Warschauer Aufstands die vom Centralne Muzeum Jeńców Wojennych erarbeitete Sonderausstellung „Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft“.

Teilnehmerinnen des "Work for peace"-Camps 2024 in der Gedenkstätte Lager Sandbostel beim Aufbau der Sonderausstellung "Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft".

Teilnehmerinnen des "Work for peace"-Camps 2024 in der Gedenkstätte Lager Sandbostel beim Aufbau der Sonderausstellung "Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft". Foto: Gedenkstätte Lager Sandbostel

Am 1. August 1944 begann die Armia Krajowa (AK), die polnische Heimatarmee unter Führung der Exilregierung in London, einen Aufstand gegen die deutsche Besatzung in Warschau. 43.500 Männer und 11.500 Frauen kämpften 63 Tage, bis der Aufstand mit einem Kapitulationsvertrag beendet wurde. Die Kämpfenden wurden als Soldatinnen und Soldaten der Armia Krajowa anerkannt und eine Behandlung nach den Genfer Konventionen zugestanden. Etwa 17.500 Angehörige der AK, darunter 2.300 Frauen, kamen in deutsche Kriegsgefangenschaft, darunter etwa 5.500 Männer und 550 Frauen auch in das Kriegsgefangenenlager Stalag X B Sandbostel.

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