Abendmusik in der Kirche: Trio bringt Leben in die Werke alter Meister

Inspiriert vom Meer, haben die drei Musikerinnen Gabriele Steinfeld (Barockvioline), Friederike Däublin (Viola da gamba) und Olga Chumikova (Orgel) ihr Programm „Wellen, Wogen und Vibrato“ genannt. Mit frischem Wind und viel Elan bringen sie, mit ihren für die Barockzeit typischen Instrumenten, Leben in die Werke alter Meister.

Die Werke bekannter und weniger bekannter Komponisten, die zu Unrecht vergessen wurden, wechseln sich im Konzertprogramm ab. „Die Sonaten von Bach und Becker stellen den größten stilistischen Kontrast dar“, schildern die Musikerinnen. „Die Musik der norddeutschen Komponisten Buxtehude, Erlebach und Telemann beeindruckt durch ihren Melodienreichtum und Virtuosität.“

Friederike Däublin studierte Viola da gamba und Violone in Heidelberg und Genf. Sie spielt Instrumente von Judith Kraft und Bert Dekker, lebt in Berlin und tritt überall zwischen Nordnorwegen und Sizilien auf.

Gabriele Steinfeld studierte an der Hochschule der Künste Berlin Geige und in Frankfurt Barockvioline. Nach dem Studium arbeitete sie in Rom. Sie ist Mitgründerin des Ensemble Resonanz und lebt seit 2007 als freischaffende Musikerin in Hamburg. 2011 gründete sie mit der Cembalistin Anke Dennert das Duo La Porta Musicale, mit dem sie vielseitige Programme auf Festivals spielt. (pm/jab)