Bremerhaven

A27-Brückenbau bei Bremerhaven-Wulsdorf: So soll es nach dem Baustopp weitergehen

Grundwasserprobleme verzögern den Abriss der alten Brückenfundamente bei Bremerhaven. Ab Montag soll die Absenkung beginnen.

Baustopp auf der A27: Wegen hohem Grundwasser kann der Abriss der alten Brückenfundamente bei Bremerhaven-Wulsdorf erst nach Absenkung starten.

Baustopp auf der A27: Wegen hohem Grundwasser kann der Abriss der alten Brückenfundamente bei Bremerhaven-Wulsdorf erst nach Absenkung starten. Foto: Hartmann

Die Arbeiten an der Autobahnbrücke über die B71 bei Bremerhaven-Wulsdorf sind derzeit unterbrochen. Ursache dafür ist der unerwartet hohe Grundwasserstand, der den Abriss der alten Widerlager-Fundamente verhindert. Um das Problem zu lösen, wurde eine örtlich begrenzte Grundwasserabsenkung genehmigt, die am Montag, den 7. Oktober, beginnen soll. Das abgepumpte Wasser wird direkt auf den Grünflächen an der Anschlussstelle der Autobahn wieder versickert.

Abbrucharbeiten starten nach Absenkung

Sobald der Grundwasserstand ausreichend abgesenkt ist, können die Abrissarbeiten an den alten Widerlagern beginnen. Diese müssen weichen, um Platz für den Neubau der Brückenfundamente zu schaffen. Die neuen Widerlager sollen dann an derselben Stelle errichtet werden. Der Bau der beiden Brückenbauwerke wird voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen.

Neuer Radweg für Bauzeit

In der Zwischenzeit hat die Autobahn GmbH bereits eine Maßnahme umgesetzt, die vor allem Radfahrende erfreut. Entlang der Auffahrt zur A27 bei Bremerhaven-Wulsdorf wurde eine rund 150 Meter lange, frisch asphaltierte Umleitung für den Radweg angelegt.

Redaktion

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