Bremervörde

Warnung vor betrügerischen Anrufen in Bremervörde und Seedorf

Aktuell kommt es in Bremervörde und Seedorf zu betrügerischen Anrufen, bei denen Kriminelle Notlagen von angeblichen Angehörigen vortäuschen („Schockanrufe“) oder sich fälschlicherweise als Amtsträger wie Staatsanwälte oder Polizeibeamte ausgeben.

Die Polizei rät aus aktuellem Anlass: „Schützen Sie sich vor diesen Betrugsmaschen: Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen am Telefon preis und informieren Sie sofort die Behörden, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten!“

Die Polizei rät aus aktuellem Anlass: „Schützen Sie sich vor diesen Betrugsmaschen: Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen am Telefon preis und informieren Sie sofort die Behörden, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten!“ Foto: Carsten Rehder

Mit geschickter Gesprächsführung verunsichern und manipulieren die Täter ihre Opfer derart, dass diese teilweise sehr hohen Geldbeträge und Wertgegenstände an die Betrüger überweisen oder sogar persönlich übergeben. Diese kriminellen Machenschaften können jeden treffen, da die Täter äußerst geschickt und skrupellos agieren. Ihre Gesprächstaktiken und Vorgehensweisen passen sie ständig an, um ihre Opfer zu täuschen. Die Polizei rät zu besonderer Vorsicht bei unerwarteten Anrufen, in denen nach Geld oder Wertsachen gefragt wird. Im Zweifel sollte man immer direkt bei den betreffenden Institutionen nachfragen oder die Polizei verständigen.

Die Polizei rät:

* Schützen Sie sich vor diesen Betrugsmaschen:

* Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen am Telefon preis und informieren Sie sofort die Behörden, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten.

* Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110 kontaktiert.

* Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden, unter Verwendung der Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer selbst.

* Wenn Sie einen der genannten Anrufe erhalten, legen Sie einfach den Hörer auf.

* Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Bankverbindungen oder Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.

* Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.

* Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen löschen.

* Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder per Onlinewache zur Anzeige.

* Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Freunde und Familie über diese Betrugsmaschen, um sich und andere zu schützen. (bz)

Redaktion

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