Am Vormittag war zunächst der 47-Jährige vernommen worden - auf Antrag seines Anwaltes unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dem Mann, der mittlerweile wieder in Schleswig-Holstein lebt und dem laut Richter Hase in einem psychiatrischen Gutachten eine Intelligenzminderung attestiert wird, wird von Staatsanwaltschaft und Nebenklage unter anderem vorgeworfen, seine damalige Freundin im Jahr 2022 in dem gemeinsam bewohnten Haus in Hipstedt zweimal vergewaltigt haben. Außerdem soll er seiner Ex-Partnerin mit Gewalt und sogar mit dem Tode gedroht haben, sofern diese ihn bei der Polizei anzeige. „Wenn du mich anzeigst, oder was erzählst, dann blüht dir was“, zitierte das mutmaßliche Opfer den 47-Jährigen. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.
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