Warum mir der 1. März 2024 noch lange in Erinnerung bleiben wird
Ich erinnere mich noch ziemlich genau an den Morgen des 1. März. Ein Mann hatte in der Nacht in Scheeßel mehrere Menschen erschossen und ich bekam den Auftrag zum Tatort zu fahren und mit den Menschen dort zu sprechen.
Der Tatort in Westervesede am Vormittag des 1. März. Foto: Hennings
Ich war an dem 1. März um 7.30 Uhr im Büro und kurze Zeit später kam einer unserer Zeitungsausträger. Aufgeregt erzählte er mir: „In Scheeßel soll ein Mann mehrere Menschen erschossen haben. Das ging heute Morgen schon durch alle Kanäle.“ Als ich meinen Rechner hochgefahren hatte, war auch schon die erste Polizeimeldung im E-Mail-Postkasten. Ein Soldat hatte in der Nacht mehrere Menschen in Westervesede und Brockel erschossen. Einzelheiten waren noch nicht bekannt.
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