Loxstedt

Warum die Müllwerker den Gelben Sack manchmal nicht mitnehmen

Das Problem gibt es in Stadt und Land: Stehen Gelbe Säcke am Abfuhrtag am Straßenrand, werden sie gerne von Wildtieren auseinandergerissen. Die Folge: Joghurtbecher, Shampooflaschen und Getränkeverpackungen verteilen sich in der Umgebung.

Um zu verhindern, dass die gelben Säcke in den Nächten vor der Abfuhr von Tieren zerrissen werden und ihr Inhalt sich dann in der Umgebung verteilt, kam Beatrice Oerding auf die Idee, sie in Altpapiertonnen zu legen, aus denen die Müllwerker sie problemlos entnehmen könnten. Da spielt jedoch die Firma Nehlsen nicht mit.

Um zu verhindern, dass die gelben Säcke in den Nächten vor der Abfuhr von Tieren zerrissen werden und ihr Inhalt sich dann in der Umgebung verteilt, kam Beatrice Oerding auf die Idee, sie in Altpapiertonnen zu legen, aus denen die Müllwerker sie problemlos entnehmen könnten. Da spielt jedoch die Firma Nehlsen nicht mit. Foto: Schmonsees

Beatrice Oerding wohnt mit ihrer Familie in Siedewurt, am Ortsrand von Loxstedt. Bereits zwischen 5 Uhr und 5.30 Uhr ist die Firma Nehlsen an den Abfuhrtagen da, um die Gelben Säcke abzuholen. „Wenn wir um 5.30 Uhr aufstehen, sehen wir meistens nur noch die Rücklichter vom Müllwagen. Und, offen gesagt, möchten wir nicht schon um 4,30 Uhr aufstehen“, sagt Oerding. Deshalb stellt die Familie die Gelben Säcke bereits am Vorabend an die Straße. „In der Nacht reißen dann Tiere die Säcke auseinander, um an den Inhalt zu kommen“, schildert sie das Problem.

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