Zeven

34. Zevener Gespräch: Warum die Energiewende nicht leicht zu stemmen ist

Der Einladung zum 34. Zevener Gespräch folgten am Montagabend 80 Gäste aus Politik und Wirtschaft. Im Rathaussaal sprach Prof. Dr. Andreas Löschel zum aktuellen Thema „Das Energiesystem der Zukunft - Chancen, Risiken und Perspektiven für den Norden“.

Am 34. Zevener Gespräch nahmen rund 80 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Prof. Dr. Andreas Löschel (rechts) hielt einen Vortrag zum „Energiesystem der Zukunft“. Zum Dank überreichte ihm Bürgermeister Jens Petersen die Zevener Münze.

Am 34. Zevener Gespräch nahmen rund 80 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Prof. Dr. Andreas Löschel (rechts) hielt einen Vortrag zum „Energiesystem der Zukunft“. Zum Dank überreichte ihm Bürgermeister Jens Petersen die Zevener Münze. Foto: Harder-von Fintel

Im Zevener Rathaus trafen sich die Gäste zu Gesprächen bei gutem Essen und Wein. Außerdem brachte ihnen Andreas Löschel das „Energiesystem der Zukunft“ näher, ein „schwieriges Thema“, ließ der Lehrstuhlinhaber für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum wissen. Seit mehreren Jahrzehnten wird über Klimaschutz geredet. „Man denkt, wir sind weit gekommen in den vergangenen 30 Jahren, sind wir aber nicht.“ Status quo sei ein fossiles Energiesystem - Kohle, Öl und Erdgas seien ein bisschen ersetzt worden. „Wir stehen leider noch am Anfang, die schwierigen Dinge kommen noch“, erklärte er.

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