Schiffdorf

Warum Schiffdorf auf einen Mini-Solarpark fast zwei Jahre warten muss

Die Ampel in Berlin drückt mächtig auf die Tube. Mehr Windräder und mehr Solarparks sollen in Deutschland gebaut werden. Und das möglichst zügig. Doch die Realität sieht anders aus. Man muss nur nach Schiffdorf schauen.

An der Kläranlage zwischen Schiffdorf und Bramel sollen Solarzellen aufgestellt werden. Die Gemeinde produziert dann den Strom teilweise selbst. Davon werden auch die Gebührenzahler profitieren.

An der Kläranlage zwischen Schiffdorf und Bramel sollen Solarzellen aufgestellt werden. Die Gemeinde produziert dann den Strom teilweise selbst. Davon werden auch die Gebührenzahler profitieren. Foto: Gemeinde Schiffdorf

Die Idee ist gut: Warum nicht die Kläranlage, den größten Stromfresser der Gemeinde Schiffdorf, mit erneuerbaren Energien betreiben? Mit Strom aus Wind und Sonne, wie es von der Bundesregierung ausdrücklich gewünscht wird. In der Stadtrandgemeinde waren sich Verwaltung und Politik 2022, unter dem Eindruck der Gas-Krise nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs, schnell einig: Diese Investition ist eine in die Zukunft, eine, die die Gemeinde möglichst schnell stemmen muss. Schließlich verbraucht die Kläranlage für ihren unverzichtbaren Job jedes Jahr 550.000 Kilowattstunden Strom.

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