Landkreis Rotenburg

Warum Damwild und Rehe für das Klima ihr Leben lassen müssen

Wir leben im Klimawandel. Er verändert die Welt, in der wir leben. Jeder ist gefordert, umzudenken. Auch die Jäger. Ihr Einsatz ist gefragt, wenn es um den Umbau der Wälder geht. Nur, wenn sie sich aktiv einbringen, kann die Erneuerung gelingen.

Siegfried Rakowitz in einem lichten Fichtenbestand.

Ein reiner Fichtenwald gehört der Vergangenheit an. Immer mehr Bäume dieser Art sterben ab. Laubbäume, Weißtanne, Douglasie und Lärche sind die Zukunft. Doch dem Wild schmecken diese Bäume, wenn sie klein sind, besonders gut. Foto: Jakob Brandt

Jagd ist keine reine Freizeitbeschäftigung mehr, sagt Jäger und Revierpächter Siegfried Rakowitz aus Zeven. „Heute ist es unsere Aufgabe, für angepasste Wildbestände in unseren Wäldern zu sorgen.“ Angepasst heißt: Die Bestände von Rehen, Rot- und Damwild soweit zu regulieren, dass der Umbau von reinen Fichtenbeständen hin zu stabilen Mischwäldern gelingen kann. „Die jagenden Förster allein können das nicht schaffen, jeder einzelne Jäger ist gefragt“, unterstreicht Rakowitz.

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