Seit gut drei Jahren ist die „Schulschiff Deutschland“ eine Touristenattraktion in Bremerhaven. Was viele nicht wissen: Das 1927 in Geestemünde gebaute Stahlschiff war nur knapp 18 Jahre auf den Meeren dieser Welt unterwegs, aber viele Jahrzehnte diente es an seinem Liegeplatz in Bremen-Woltmershausen als Ausbildungsstätte. Zahlreiche junge Männer lernten hier ihre ersten Schritte als Seemann. Das Schiff war ihre Berufsschule. „Wir haben einen Teil unserer Ausbildung bei Hapag-Lloyd 1974 hier absolviert“, erinnert sich Klaus Jäkel. Zehn Jungs im Alter von 15 oder 16 Jahren waren sie damals. Für die Seefahrt verließen sie ihre Heimat in Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen. Nach 50 Jahren trafen sich sieben davon in Bremerhaven wieder. Natürlich auf der „Schulschiff Deutschland“. Auch ihr damaliger Ausbildungsoffizier Karlheinz Grätz kam zum Jubiläumstreffen.
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