Bremerhaven

Zu viel Personal, aufgepumpte Verwaltung: Die Handelskammer kritisiert den Senat

Die Handelskammer wirft dem Senat vor, die Kernverwaltung des Landes Bremen geradezu aufgepumpt zu haben. In den vergangenen Jahren seien etliche Mitarbeiter eingestellt worden. Und das seien keine Polizisten oder Lehrer. So sehen die Zahlen aus.

Grüne Stahlbrücke

Auf die neue Drehbrücke müssen die Hafenbetriebe noch lange warten. Die Handelskammer erwartet vom Senat mehr Spareifer bei den Ausgaben, um weitere Investitionen zu ermöglichen. Besonders beim Personal setzt die Kritik der Kammer an. Foto: Scheer

Am Montag beleuchtete die Handelskammer für Bremen und Bremerhaven die Lage der Wirtschaft im Land Bremen. Es sieht auch hier nicht gut aus. Die Konjunktur hat sich deutlich abgeschwächt, „wir sind in einer schwierigen Situation“, sagte Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger. Auf Unverständnis stößt die Haltung des Senats, wichtige Investitionen zu verschieben oder sogleich neue Schulden einzufordern. Die Kammer fordert den Senat auf, alle Ausgaben kritisch zu überprüfen, Schwerpunkte zu setzen und so Mittel für Investitionen frei zu machen. Vor allem beim Personal sieht Fonger großes Potenzial.

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