Bremerhaven

Stipendiatin Satomi Edo zeigt ihre Karten im Wilke-Atelier in Bremerhaven

Der Wind bläst immer ordentlich an der Küste. Für Binnenländer ist das ungewohnt und faszinierend zugleich. Die Stipendiatin Satomi Edo kann gar nicht genug von der frischen Brise bekommen, sie hat sie sich sogar ins Wilke-Atelier geholt.

Frau

Die Wilke-Stipendiatin Satomi Edo mag den Wind in Bremerhaven. Deshalb sorgt ein Ventilator für künstlichen Wind, so dass sich die Blätter ihrer Karte bewegen. Foto: Polgesek

Der künstliche Wind, ein Ventilator, bewegt die Blätter ihrer Papier-Installation so heftig, dass sich eines löst und herunterfällt. Satomi Edo zögert nicht lange, steigt auf einen Hocker und befestigt es wieder. Das Großformat „Egg of Columbus“ zieht die Blicke im Arbeitsraum im Wilke-Atelier auf sich, allein schon durch sein Format 166 mal 210 Zentimeter. In der Mitte prangt eine kreisrunde Form, in der Mitte eine Leerstelle. In dieser formal reduzierten Arbeit - sie besteht aus Punkten und Linien - geht es, ja um was eigentlich? „Kunst öffnet uns die Augen und macht uns offen für neue Blickwinkel“, sagt die Japanerin, die seit 2003 in Deutschland lebt und an der Kunstakademie Münster als Dozentin lehrt.

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