Bremerhaven

Stadt hat sich bei Wärmeplanung auf den Weg gemacht: Noch ist vieles offen

Die Wärmeplanung geht der Frage nach, wie Bremerhavener Haushalte und Firmen künftig heizen können, ohne dem Klima zu schaden. Ein Mammutprojekt. Jetzt wurde ein Zwischenstand vorgestellt. Dabei müssen noch einige Fragen offen bleiben.

Die Wärmeplanung soll zeigen, welche Möglichkeiten es in Bremerhaven gibt, sich möglichst klimafreundlich mit Wärme zu versorgen.

Die Wärmeplanung soll zeigen, welche Möglichkeiten es in Bremerhaven gibt, sich möglichst klimafreundlich mit Wärme zu versorgen. Foto: Scheer, Colourbox

Wie heizen künftig die Menschen klimaneutral, die in den Altbau-Wohnungen in Lehe wohnen? Wie werden Einfamilienhäuser in Eckernfeld und Reihenhäuser in Surheide umweltfreundlich warm? Und woher bekommen die Betriebe die Wärme, die sie für ihre Arbeit brauchen, ohne größere Mengen Kohlendioxid auszustoßen? Diese Fragen soll zumindest auf strategischer Ebene die Wärmeplanung beantworten, die derzeit vom HIC Hamburg Institut erstellt wird. Sie soll im Laufe des Jahres 2025 vorliegen. Ende Juni 2026 soll die 65-Prozent-Regel auch im Bestand gelten. Das heißt: Jeder Haushalt muss dann zu 65 Prozent erneuerbar heizen. Das Beratungsbüro „Hamburg Institut“ begleitet derzeit mehrere Städte dabei, eine solche Planung aufzustellen, darunter Unna, Herford und Jena. Angedockt ist das Projekt „Kommunale Wärmeplanung“ in Bremerhaven im Dezernat für Gesundheit, Umwelt und Klima von Andrea Toense (SPD).

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