Bremerhaven

„Spiele Max“ geschlossen – wie geht's weiter mit dem Columbus Center?

Das Aus für „Spiele Max“ zeigt: Das Columbus Center verliert nicht nur ein weiteres Geschäft. In dem früheren Vorzeige-Einkaufszentrum häufen sich die Probleme: Leerstand, Sanierungsstau, Klagen über die Mieten.

Eine Ladenpassage

Im Columbus-Center stehen immer mehr Geschäftsräume leer: Der „Spiele Max“ ist nur ein Beispiel von vielen. Foto: Scheschonka

Das Aus für „Spiele Max“ in Bremerhaven zog sich über Monate hin. Schon länger sind dort die Regale nur lückenhaft befüllt. Im Januar verkündete die Firma sogar noch eine „Wiedereröffnung“ in Bremerhaven. Doch nun hängt dort ein Schild am Geschäft, dass die Filiale seit dem 1. Juli geschlossen ist. Hinter den verschlossenen Glastüren sind noch Puppenhäuser, Bälle und Hula-Hoop-Reifen zu erkennen. Center-Besucher Ingo Mikloweit bleibt kurz stehen. „Das ist wirklich sehr schade“, findet er. Er habe ein Enkelkind und müsse nun nach Wehdel in den Landkreis fahren, um eine große Auswahl an Spielzeugen vorzufinden. Tatsächlich wird es in Bremerhaven jetzt eng. Karstadt gibt es ja auch nicht mehr.

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