Wurster Nordseeküste

Snackt Platt: Wie zwei Plattschnacker Plattdeutsch unters Volk bringen wollen

Plietsch, moin, oder schiet: Es gibt plattdeutsche Begriffe, die längst in den allgemeinen Sprachgebrauch Einzug gehalten haben. Doch das reicht den Plattschnackern Theodor Schüssler und Elke Heimbüchel nicht. Sie wollen Plattdütsch unterrichten.

Plattdeutsch Wremen Theodor Schüssler

Für Theodor Schüssler vom Wremer Heimatkreis ist Plattdeutsch ein Stück Heimat. Manchmal blättert er in der Alten Wremer Schule in einer plattdeutschen Büchersammlung, die mehr als 1000 Bücher umfasst. Foto: Leuschner

Für Theodor Schüssler ist Plattdeutsch viel mehr als eine Sprache. „Das ist Heimat“, schwärmt der gebürtigen Wremer, „und Lebensart.“ Vor 80 Jahren haben ihm seine Eltern die Liebe fürs Plattdeutsche in die Wiege gelegt. In seinem Beruf als Bankkaufmann habe er später auch mit Kunden „plattdütsch geschnackt“. Mittlerweile werde die Sprache aber selbst in der eigenen Familie oft nur bruchstückhaft verstanden und im Alltag kaum noch gelebt.

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