Sport

Schiedsrichterin Shannon Jilg gefällt es, das Kommando zu haben

In Deutschland gibt es fast 100.000 Fußballspiele pro Wochenende, aber nur knapp 53.500 Schiedsrichter - das sind zu wenige. Doch der Nachwuchs muss erst mal ausgebildet werden. Im Kreis Rotenburg ist dafür unter anderem Shannon Jilg zuständig.

Shannon Jilg

Wer nicht nach ihrer Pfeife tanzt, sieht bei der Schiedsrichterin Shannon Jilg die Rote Karte. Die 28-Jährige pfeift im Bezirk Lüneburg und bildet für den Kreisverband Rotenburg den Nachwuchs aus. Foto: Ernst Matthiesen

Die 28-Jährige spielt bei der SG Nartum/Horstedt in der Frauenmannschaft, und engagiert sich bereits seit zwei Jahren als Schiedsrichterin. Dazu kam die gelernte Bankkauffrau eher zufällig. Ihrem Verein drohte aufgrund mangelnder Schiris eine Strafe, denn jeder Verein muss pro Mannschaft, die er zu Verbandsrundenspielen meldet, einen Unparteiischen stellen - so will es der DFB. Deshalb entschloss sich die Bülstedterin zu einem Schiedsrichterlehrgang.

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