Bremerhaven

Schau in der Bremerhavener Kunsthalle: Nora Schultz spielt mit den Perspektiven

Ein Raum ist ein Raum. Oben und unten stehen unverbrüchlich fest. Oder? Eine, die diese feste Ordnung ins Wanken bringt, ist Nora Schultz. Die Künstlerin verwandelt die Kunsthalle, in der sie ausstellt, in einen Saal, den wir so nicht kennen.

Die Konzeptkünstlerin Nora Schultz setzt sich oft mit dem Raum auseinander, in dem sie ausstellt. In Bremerhaven hat sie Glas-Elemente aus der Decke gelöst, sodass die Besucher den Dachaufbau der Kunsthalle sehen können.

Die Konzeptkünstlerin Nora Schultz setzt sich oft mit dem Raum auseinander, in dem sie ausstellt. In Bremerhaven hat sie Glas-Elemente aus der Decke gelöst, sodass die Besucher den Dachaufbau der Kunsthalle sehen können. Foto: Scheschonka

Seit ihrer Ankunft in Bremerhaven hat Nora Schultz, Professorin für Bildhauerei und Installation an der Wiener Akademie der bildenden Künste, an der Inszenierung getüftelt. Dabei hat sich die Ausstellung immer wieder ein wenig verwandelt. Dinge sind neu hinzugekommen, andere wurden aussortiert. „Was ist mit den Skulpturen auf den Hockern?“, fragt Direktorin Stefanie Kleefeld zwei Tage vor Beginn der Schau. „Die lassen wir weg“, lautet die Antwort. Weniger ist - das wusste schon der Wiener Architekt Adolf Loos - einfach manchmal mehr.

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