Landkreis Rotenburg

Saatpflug, Einwegspritzen und Fußballtrikots: Scheeßeler sammeln für Guinea

Es klingt wie ein wirres Sammelsurium, was die Kania-Hilfe für ihr Projekt in Guinea sammelt. Computer, Fahrräder, Kanülen und Fußbälle finden sich darunter. Doch das Ganze hat System, erklären die Organisatoren aus dem Raum Scheeßel.

Die erste Vorsitzende der Kania-Hilfe Heike Buchhaupt lagert einen Teil der Spenden zwischenzeitlich im eigenen Wohnzimmer.

Die erste Vorsitzende der Kania-Hilfe Heike Buchhaupt lagert einen Teil der Spenden zwischenzeitlich im eigenen Wohnzimmer. Foto: Heyne

Kartons voller Monitore, Computer, Tastaturen, gestapelte Kisten mit ausrangierten Atlanten der Eichenschule, dazu Trikots der Jungkicker von Rotweiß Scheeßel: Das Wohnzimmer von Heike Buchhaupt gleicht einem Warenlager. Doch das ist beileibe nicht alles, was die Lehrerin im Ruhestand und ihre Mitstreiter der Kania-Hilfe aus Scheeßel, Sittensen und umzu versammeln, um die Fracht möglichst bald auf die Reise ins afrikanische Guinea zu schicken: hunderte Fahrräder, die meisten reparaturbedürftig, eine dreistellige Zahl an Nadeln und Kanülen und sogar ein Trecker und ein Saatpflug in zwei Containern sollen den Weg übers Meer antreten.

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