Bremerhaven

Rundgang zu den Schrottimmobilien: Manche vergammeln seit Jahrzehnten

Seit Jahren kämpft Bremerhaven gegen Schrottimmobilien. So einige konnten auch saniert werden, doch es „wachsen“ neue nach. Rund 100 Mehrfamilienhäuser stehen sogar leer. Sie sind unbewohnbar. Ein Rundgang durch Lehe zeigt die Problemfälle.

Körnerstraße 7 und 9 (rechts). Früher war mal ein Bäcker in der 9. Jetzt ist das Haus völlig heruntergekommen, wie auch die Nummer 7, vor der aus Sicherheitsgründen eine Absperrung angebracht wurde. Für die Absperrung muss der Eigentümer zahlen.

Körnerstraße 7 und 9 (rechts). Früher war mal ein Bäcker in der 9. Jetzt ist das Haus völlig heruntergekommen, wie auch die Nummer 7, vor der aus Sicherheitsgründen eine Absperrung angebracht wurde. Für die Absperrung muss der Eigentümer zahlen. Foto: Scheschonka

Wer durch das Goethequartier spaziert, muss nicht lange suchen, um auf verwahrloste, verrammelte und leer stehende Häuser zu treffen. In dem Ortsteil befinden sich die meisten Schrottimmobilien Bremerhavens. Dieter Rehbehn ist Vorsitzender der Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe (ESG) und wohnt selbst in dem Quartier. Sein Haus hat er liebevoll saniert. Doch er kennt die Problemfälle, oft auch ihre Geschichte und er weiß, warum so viele der Altbauten verfallen.

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