Plötzlich bekommt das Opfer Herzrasen, ein Engegefühl in der Brust, Schweißausbrüche und zittert am ganzen Körper: So beschreibt der Bremerhavener, der beim Mordversuch durch den Ex-Partner seiner Freundin und dessen Cousin schwere Schussverletzungen erlitt, seine Panikattacken. Die kehren seit der Tat am 23. März 2024 in der Raabestraße immer wieder. Als das Opfer in der vergangenen Woche vor dem Bremer Landgericht gegen die beiden Angeklagten aussagen sollte, kamen bei ihm Angst und Panik hoch. So stark, dass der Mann, der auch als Nebenkläger auftritt, die Aussage verweigerte.
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