Die schwedische Sängerin mit der tiefen Stimme war der Superstar der Dreißiger- und Vierzigerjahre. „Sie war der Ersatz für Marlene Dietrich“, weiß Regisseur Hans-Jürgen Osmers, der den bitterbösen Monolog „Zarah 47 - Das totale Lied“ von Peter Lund im Piccolo Teatro inszeniert. Aranea Peel spielt die Diva, die von den Nationalsozialisten zum großen Star aufgebaut wurde. „Goebbels suchte einen Star, den er formen konnte. Zarah Leander sollte Marlene Dietrich ersetzen, die nicht nach Deutschland zurückkehren wollte“, sagt Osmers.
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