Beverstedt Heimat

Pinsel, Panik, Psychiatrie: Wie die Kunst Claudia Rien wieder gesund gemacht hat

Kunst hat eine therapeutische Wirkung. Das weiß Claudia Rien inzwischen. Nach einer schweren Zeit mit anschließendem Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung war es die Kunst, die ihr Hoffnung und einen Grund gab, weiterzumachen.

Da fehlt Farbe: In Claudia Riens Atelier werden nicht nur Leinwände bunt gemacht, auch die Wände bekommen Farbe.

Da fehlt Farbe: In Claudia Riens Atelier werden nicht nur Leinwände bunt gemacht, auch die Wände bekommen Farbe. Foto: Hornbostel

„Die Kunst hat mich geheilt“, sagt Claudia Rien. Mit dem Malen fängt sie in der offenen Psychiatrie in Reinkenheide in Bremerhaven an. Dorthin führt sie ein manipulativer und narzisstischer Mann, mit dem sie zwölf Jahre lang eine Beziehung führt. „Seinetwegen bin ich nach Bremerhaven gezogen - wegen der Liebe“, erzählt Rien. Geboren und aufgewachsen ist sie in Sachsen-Anhalt. Hier arbeitet die 49-Jährige zunächst als Arzthelferin.

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