Hadeln

Otterndorfer Gloger-Orgel ist endlich zurück - und klingt fantastisch

Sie ist zurück: Nach aufwendiger Sanierung ist die Otterndorfer Gloger-Orgel am Sonntag mit einem Festgottesdienst wieder eingeweiht worden. Die Restaurierung der größten Barockorgel zwischen Elbe und Weser hat rund 1,8 Millionen Euro gekostet.

Ein Mann sitzt an einer Orgel.

Kreiskantor Kai Rudl an der frisch restaurierten Gloger-Orgel, die nach zweijähriger Sanierung in Otterndorf am Sonntag wieder eingeweiht wurde. Foto: Mangels

Voll und satt, mächtig und prunkvoll, dann wieder zart und zerbrechlich - so klang es, als Kreiskantor Kai Rudl in die Tasten griff, um mit viel Spielfreude und einem feinen Gespür für Nuancen die Choralbearbeitung des Liedes „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“, das Postludium und die Fuge D-Dur von Dietrich Buxtehude anzustimmen. Es waren die ersten Werke, die beim Festgottesdienst in der St.-Severi-Kirche zur Wiedereinweihung der Dietrich-Christoph-Gloger-Orgel erklangen. Für den Organisten ist das Instrument nach seiner zweijährigen Restaurierung „wie ein ungeschliffener Diamant, den es zu entdecken und zu polieren gilt“, wie Rudl am Rande des Gottesdienstes verriet.

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