Geestland

Nur so darf künftig in Geestland die Sonne angezapft werden

Mehr als 20 Anfragen für den Bau von Photovoltaik-Anlagen sind bei der Stadt Geestland eingegangen. Tendenz steigend. Um „Wildwuchs“ zu verhindern, haben die Politiker jetzt Kriterien festgelegt, wo auf freier Fläche die Sonne angezapft werden darf.

Schafe

Das soll künftig so sein: Solarmodule werden auf Stelzen gestellt, damit darunter etwa Schafe weiden können. Beim Bau neuer Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Geestland muss dies künftig berücksichtigt werden. Foto: Goldbeck

In Geestland werden bereits jetzt erhebliche Mengen Energie aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen, schreibt die Verwaltung nicht ohne Stolz. „Dazu tragen insbesondere 89 Windkraftanlagen, 33 Biogasanlagen und 993 Solaranlagen bei.“ Doch dabei wolle man es nicht belassen. Im Sinne des Klimaschutzes und angesichts des nahenden Ausstiegs aus der Kohleenergie befürwortet Geestland „einen weiteren Zubau an Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien“. Dazu könnten – neben Photovoltaikanlagen auf Dachanlagen oder versiegelten Flächen – auch sogenannte Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FF-PV) einen Beitrag leisten.

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