Landkreis Rotenburg

Natürliche Kuhlen: Von Abbaustätten zu Lebensräumen

Ob tief eingeschnittene Täler, historische Lehmgruben oder alte Sandgruben: „Kuhlen“ erzählen von Abbaugeschichte und kulturellem Wandel. Doch wie prägen sie heute unsere Landschaft, und warum sind sie für Flora und Fauna wertvoller denn je?

Mergelgrube Kuhle Bäume Wald

Historische Mergelgruben, kleinflächige Kuhlen in bäuerlicher Eigenregie nahe Helvesiek genutzt – als vorübergehende Tümpel sind sie ideal für Amphibien. Foto: J. Looks

Bekannte von uns aus der Gartenszene wohnen bei „Borstel in der Kuhle“, einem Ortsteil von Bispingen in der Lüneburger Heide im Tal des Flüsschens Brunau. Zugegeben: die „Abfahrt“ von Hörpel, einem weiteren Bispingener Ortsteil, wo andere Bekannte aus der Gartenszene leben, über den gut 100 Meter hohen „Hausberg“ in das auf 70 Meter tief gelegene Tal der Brunau ist schon beeindruckend. Aber als eine „Kuhle“ hätte ich das Brunautal nicht bezeichnet. Es ist ein tief eingeschnittenes Bachtal.

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