Die sogenannte Letzte Generation vor den Kipppunkten kündigte vor Weihnachten an, ihren Namen ändern zu wollen. „Weil sich die Zeiten ändern und wir jetzt schon mittendrin sind im Klimawandel“, erläutert Fabian Beese im Gespräch mit unserer Redaktion. Als Beispiel nennt er die Brände in Kalifornien, die ihn „echt traurig machen“. Dem jungen Zevener gehen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf. „Menschen verzweifeln, weil ihr Hab und Gut in den Flammen zerstört wird.“ Dass das Feuer dort so wütet, bestärkt den Zevener in seiner Haltung. „Der Protest war auf jeden Fall richtig und ist es auch in Zukunft“, ist er vom Engagement für die Letzte Generation überzeugt. Welche Aktionen geplant sind, möchte er konkret nicht erzählen. Vor März wird es diesbezüglich keine Details für die Öffentlichkeit geben. Aber eins steht fest: Die Gruppe wird wieder lautstark von sich hören lassen. „Fakt ist, dass es für mich eine Lebensaufgabe werden wird und ich mich immer wieder an solchen Protesten beteiligen werde.“ Flughafen-Blockaden soll es aber wohl nicht mehr geben.
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