Sittensen

Kritik an Verwaltung: Ist Sittensen ein „Allerweltsort im Dornröschenschlaf“?

Anlässlich der Jubiläumsfeier der Samtgemeinde Sittensen erreichte uns ein Brief von Sittensens ehemaligem Verwaltungschef Frank Wallin an Jörn Keller. Wallin äußert darin scharfe Kritik. Wir haben Herrn Wallin um ein Interview gebeten.

Das Rathaus in Sittensen.

Wie lange bleibt das alte Sittenser Rathaus noch Heimat der Samtgemeindeverwaltung in Sittensen? Foto: Jakob Brandt

Herr Wallin, warum ist die Samtgemeinde Sittensen für Sie kein Erfolgsmodell? Die wesentlichen Standortvorteile werden zu wenig genutzt. Sowohl der Autobahnanschluss als auch die zentrale Lage an der Schnittstelle der Speckgürtel Hamburgs und Bremens sollten die Samtgemeinde Sittensen zu einer interessanten Kommune für verschiedenste Gewerbe und auch für den Zuzug von Neubürgern machen. Wenn ich durch Sittensen fahre, sehe ich einen Allerweltsort im Dornröschenschlaf; keine Visionen, keinen Mut, anders zu sein. Die Einwohnerzahl stagniert seit Jahren. Insoweit kann derzeit wahrlich nicht von einem Erfolgsmodell gesprochen werden.

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