Bremerhaven

Jessica Russo Scherr mischt in der Galerie 149 Gegenwart und Kunstgeschichte

Die starken Frauen von heute sind nicht denkbar ohne die historischen Vorkämpferinnen. Davon ist die Amerikanerin Jessica Russo Scherr überzeugt. Und zitiert in ihren Bildern, zu sehen in der Galerie 149, unter anderem eine Barock-Malerin.

Künstlerin Jessica Russo Scherr steht in einer Galerie Bilder hängen an den Wänden

Jessica Russo Scherr, in New York geboren und seit 17 Jahren in Europa lebend, verarbeitet die Eindrücke, die sie auf ihren Reisen gewonnen hat, auf ihren Gemälden. Foto: Polgesek

Fast 400 Jahre ist es her, dass Artemisia Gentileschi die italienische Kunstwelt aufmischte. Geboren 1593 in Rom, gestorben 1654 in Neapel, war sie mit Abstand die bedeutendste Malerin ihrer Zeit. Und eine der ersten, die Kunsthistorikerinnen im 20. Jahrhundert wiederentdeckten. Denn sie malte so ganz anders, als sich das die Männerwelt so vorstellte: keine züchtigen Frauen, sondern Kämpferinnen. Sie erfand Frauen, die sich wehrten, wunderschön anzusehen und doch oft grausam-schaurig handelnd.

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