Bremerhaven

Jan Koneffkes Joseph-Roth-Roman spielt 1914 in Wien und 1938/39 in Paris

Joseph Roth schmückte seine Biografie gerne aus, erfand sich seine eigene Wirklichkeit. Deshalb wäre er sicher einverstanden mit Jan Koneffkes Vorgehen, der ihm eine Liebesgeschichte am Anfang und am Ende seines Lebens andichtet.

Jan Koneffke

Jan Koneffke lebt in demselben Haus, in dem der Schriftsteller Joseph Roth vor 100 Jahren seine erste Zeit als junger Student in Wien verbrachte. Dieser Zufall inspirierte den zeitgenössischen Autoren zu seinem Roman. Foto: Scheschonka

Über Literatur zu sprechen, habe nur Wert mit engen Freunden, lässt Jan Koneffke seinen Joseph Roth sagen. Diesen Satz können wir so nicht stehen lassen. Wie bereichernd ein Gespräch unter nicht ganz so engen Freunden sein kann, das demonstrierten Koneffke und Florian Rogge bei der zweiten Lesung des Literarischen Herbstes in der Stadtbibliothek. Der Literaturwissenschaftler stellte kluge Fragen, die der Schriftsteller ausführlich beantwortete und dabei so kurzweilig erzählte, dass die Zeit wie im Flug verging. Wir hätten den beiden ewig zuhören können.

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