Die Fahrzeuge für den Einsatz unter der Weser seien mit 20 Jahren so alt wie der Tunnel, informierten Lars Stratmann, Ortsbandmeister von Rodenkirchen, und Cord Röscher, Ortsbrandmeister Wiemsdorf und Tunnelbeauftragter der Gemeindefeuerwehr Loxstedt. Es fehle zudem an Ausrüstung, unter anderem Atemschutzmasken mit integriertem Funk. „Bei einem Einsatz im Tunnel ist es unwahrscheinlich laut, da ist die Kommunikationslösung, die wir im Moment haben, nicht optimal“, erläuterte Stratmann. Für die Sicherheit aller wünschen sich die Feuerwehren eine Tunnellöschanlage, die dafür sorgt, dass die Temperaturen bei einem Brand im Tunnel niedrig gehalten werden können, bis die Feuerwehren eintreffen. Denn: Die Anfahrt und die besondere Situation im Tunnel verlängern die Zeit bis zum Eintreffen der Helfer aus Stadland und Loxstedt.
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