Wir nennen nur ihre Vornamen: Leslie und Holger. Die Scham ist immer noch da. Dabei müsste sie es nicht. Eigentlich. Beide sind nicht ausreichend alphabetisiert. Der Volksmund nennt sie Analphabeten, aber das klingt so, als ob man sie in eine Schublade stecken wollte. Doch da gehören sie nicht hin. Das AWO-Projekt „GESA“ in Leherheide hat mittlerweile 32 Menschen erreicht, die zwar eine Schule besucht haben, aber nicht gut genug lesen und schreiben können, um in unserer Gesellschaft klarzukommen.
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
brv-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*
- jederzeit umfassend informiert
- 4 Wochen kostenlos lesen
- monatlich kündbar
Im Profil anmelden
Anmeldung für Abonnenten