Zeven

Grenzüberschreitungen: Signale erkennen und Kindern zuhören

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Tempolimits, Grenzüberschreitungen und das Verbrechen in Scheeßel.

Scheeßel: Blumen und Kerzen liegen vor einem Einfamilienhaus. In der Nacht zum 1. März soll den Ermittlern zufolge ein 32 Jahre alter Bundeswehrsoldat vier Menschen in Westervesede und Brockel erschossen haben.

Scheeßel: Blumen und Kerzen liegen vor einem Einfamilienhaus. In der Nacht zum 1. März soll den Ermittlern zufolge ein 32 Jahre alter Bundeswehrsoldat vier Menschen in Westervesede und Brockel erschossen haben. Foto: Sina Schuldt

In dieser Woche beschäftigt uns noch immer der schreckliche Unfall, bei dem am vergangenen Wochenende ein junger Mann aus Zeven ums Leben gekommen ist. Die Strecke liegt auf meinem Arbeitsweg. An der Unfallstelle zwischen Zeven und Frankenbostel haben Familie und Freunde Kerzen und Blumen niedergelegt. Manchmal sitzen auch Trauernde am Straßenrand, das macht nachdenklich. Die Strecke von Zeven, an der Abbiegung zur BMX-Bahn vorbei, über die Kreuzung nach Wiersdorf und Aspe hinweg bis zum Grünschnittsammelplatz, wo Autos mit Anhänger abbiegen, ist heikel. Hier kommen einige Gefahrenstellen zusammen und Verkehrsteilnehmer müssen aufmerksam auf der kurvenreichen Strecke unterwegs sein. Tempo 50 oder 70 wäre hier sicherlich angebracht, erlaubt ist eine Fahrt mit maximal 100 km/h. Für mich unverständlich. Die Expertenkommission sollte bei der nächsten Verkehrsschau einen Abstecher dorthin machen und die Strecke unter die Lupe nehmen.

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