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„Europe Direct“: Der direkte Draht zur EU

„Europe Direct“ ist eine tolle Einrichtung, die leider noch viel zu unbekannt ist: Reporter Jens Gehrke über „Europe Direct“ in der Kolumne „Moin Europa“.

NZ-Porträts. Foto: Hartmann

NZ-Porträts. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Jüngst habe ich eine Bekannte in Bremerhaven getroffen, die ich schon Jahre nicht gesehen hatte. Das Besondere: Sie hat mal eine Zeit lang fürs überparteiliche „Europe Direct“ in Brüssel gearbeitet. Das sagt Ihnen nichts? Dabei ist das eine tolle Einrichtung, eine direkte Verbindung zur EU. In Bremen unterhält „Europe Direct“ den Europapunkt, in Bremerhaven in der VHS das Europapünktchen. „Europe Direct“ bietet auch eine Hotline, über die alle Bürgerinnen und Bürger Fragen mit Europa-Bezug stellen können. Das fängt an mit: Wie funktioniert die EU-Kommission? Das journalistisch geschulte Team recherchiert dann für die Anruferin oder den Anrufer - und es spricht alle Sprachen der EU. Die Nummer ist 00 800 6 7 8 9 10 11. Auch bei allgemeineren Fragen kann „Europe Direct“ oft weitervermitteln. Wer wissen will, welches Unternehmen ein bestimmtes Zahnrad baut, das man für den eigenen Betrieb braucht, wird zum Beispiel an „Enterprise Europe Network“ weiterverwiesen. Wen es interessiert, welche Rechte man bei einem französischen Online-Mode-Shop hat, wird vielleicht auf „SOLVIT“ hingewiesen. Der „EuropaPunkt“ stellt übrigens auch regelmäßig Veranstaltungen in Bremerhaven auf die Beine. Am 30. und 31. Mai bietet das Team jeweils von 11 bis 16 Uhr einen analogen „Wahl-O-Maten“ in der Stadtbibliothek an, der bei der Wahlentscheidung unterstützt.

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