Im Blickpunkt der gut besuchten Einwohnerversammlung standen am Donnerstag indes weder Windkraft noch Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA), sondern vielmehr das noch junge Unternehmen „ZukunftMoor Gnarrenburg GmbH“, dessen Geschäftsführer Paul Waldersee vielversprechende Perspektiven beschrieb, die im Idealfall weit über Barkhausen hinausstrahlen dürften. Schließlich haben Moore als Kohlenstoffspeicher eine überragende Bedeutung bei der Generationen- und Herkulesaufgabe Klimaschutz. Wie berichtet, will das aus der Berliner Gründerszene hervorgegangene Start-Up mit dem Know-how der Uni Greifswald ein nachhaltiges Geschäftsmodell etablieren, um Torfmoose zu produzieren und als Torfersatzprodukt zu vermarkten. Perspektiven, die nicht nur für den globalen Klimaschutz relevant sind, sondern auch für ein kleines Dorf vor Ort, dessen Einwohnerzahl in einem Jahr von 226 auf 220 gesunken ist.
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