Landkreis Rotenburg

Eckes Hus in Ostereistedt öffnet wieder für die Öffentlichkeit

Für „Eckes Hus“ am Rande von Ostereistedt war Dr. Wolfgang Dörfler Mitte der 90er Jahre ein Glücksfall. Ihm ist zu verdanken, dass das Bauernhaus erhalten blieb. Beim Tag des offenen Baudenkmals am 8. September öffnet das Kleinod wieder.

Bürgermeisterin Ulrike Ringen und Wolfgang Dörfler am Eingang zu „Eckes Hus“.

Bürgermeisterin Ulrike Ringen und Wolfgang Dörfler am Eingang zu „Eckes Hus“. Foto: Bonath

Eigentlich war „Eckes Hus“ am Rande der 1000-Einwohner-Gemeinde Ostereistedt wenige Kilometer westlich von Zeven zum Abriss bestimmt, als der letzte Bewohner ausgezogen war. Es ist dem beherzten Handeln von Dr. Wolfgang Dörfler, Arzt, Historiker und Sprecher der Interessengemeinschaft Bauernhaus (IGB) aus Hesedorf bei Gyhum, seinen Mitstreitern und Sponsoren zu verdanken, dass „Eckes Hus“ vor dem Anrücken der Abrissbirne 1995 der Nachwelt erhalten blieb. Mit 460 Jahren ist das reetgedeckte 22 mal 13 Meter große Fachwerkgebäude das älteste Bauernhaus des Landkreises Rotenburg. Die Ostereistedter, die IGB-Mitglieder und die Freunde ländlicher Baudenkmalpflege – „Eckes Hus“ wurde bald nach Beginn der umfangreichen Unterhaltungsbemühungen offiziell zum Baudenkmal erklärt – dürfen stolz darauf sein, was in den vergangenen Jahren durch ehrenamtliche Arbeit erreicht wurde.

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