Landkreis ROW

E-Mobilität: Landkreis schließt Ausbaustrategie ab – Konzeptübergabe in Hannover

Dr. Meike Düspohl, Kreis-Klimaschutzmanagerin, und Wirtschaftsförderer Patrick Monsees haben am 3. Dezember bei der NLStBV die Ausbaustrategien für die öffentliche Ladeinfrastruktur in Empfang genommen.

Klimaschutzmanagerin Dr. Meike Düspohl (links) und Patrick Monsees von der Wirtschaftsförderung (rechts) erhalten von Timo Quander, dem Präsidenten der Landesbehörde (NLStBV), das Ladeinfrastrukturkonzept für den Landkreis Rotenburg.

Klimaschutzmanagerin Dr. Meike Düspohl (links) und Patrick Monsees von der Wirtschaftsförderung (rechts) erhalten von Timo Quander, dem Präsidenten der Landesbehörde (NLStBV), das Ladeinfrastrukturkonzept für den Landkreis Rotenburg. Foto: lk-row

Diese war in den vergangenen Monaten vom Landkreis, gemeinsam mit der Landesbehörde, erarbeitet worden. Überreicht wurde das Konzept von Timo Quander, dem Präsidenten der Landesbehörde. Der Übergabe-Termin fand in Hannover bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Hannover statt.„Wir konnten durch das Konzept einen guten Überblick über das Ladeinfrastruktursystem in unserem Landkreis gewinnen“, sind sich Dr. Meike Düspohl und Patrick Monsees einig. NLStBV-Präsident Timo Quander zeigte sich erfreut über die konstruktive Zusammenarbeit. „Sie halten mit Ihren Ausbaustrategien jetzt den Schlüssel für das schnelle und systematische Wachstum des öffentlichen Ladenetzes in Ihrer Region in der Hand“, sagte er bei der Konzeptübergabe. „Damit füllen Sie eine wichtige Rolle bei der Antriebswende in Niedersachsen aus. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr steht Ihnen dabei auch weiterhin gerne zur Seite.“ Das Konzept enthält eine Reihe von Standorten, an denen Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Standorte an Dorfgemeinschaftshäusern oder Sportplätzen. Um diese Standorte zu identifizieren, hatten der Landkreis und Mitarbeiter aus den kreiseigenen Kommunen in den vergangenen Monaten zusammen mit der Landesbehörde den Bedarf an Ladeleistung für Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 identifiziert, Flächen analysiert und die Machbarkeit des Baus von Ladestationen mit dem Stromnetzbetreiber abgestimmt. Die Ausbaustrategie ist die Grundlage, um schnell und systematisch viel Ladeinfrastruktur in die Fläche zu bringen. Energieversorgungsunternehmen sollen die Schnell- und Normalladepunkte in Konzession errichten. Zu diesem Thema hatte die NLStBV zum 2. Dezember die niedersächsischen Kommunen und die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur nach Hannover eingeladen, um sich Muster zur Ausschreibung von Ladeinfrastruktur für Kommunen vorstellen zu lassen. Das Ziel ist, kleinen Gemeinden den einfachen Zugang zum erfolgreichen Ausbau von Ladeinfrastruktur zu ermöglichen. (bz)

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