Bremerhaven

Drogenszene in Bremerhaven: Streetwork ist erfolgreich angelaufen

Seit Mai arbeitet die neue Streetworkerin für die Drogen-Klientel in Bremerhaven. Sie erhält viel Lob für ihre Arbeit und hat bereits tiefe Einblicke in die Szene erhalten. Doch die Politik ist weiter gefordert.

Der Platz zwischen Penny-Markt und Arbeiterwohlfahrt-Geschäftsstelle in der Hafenstraße ist immer wieder in den Schlagzeilen.

Der Platz zwischen Penny-Markt und Arbeiterwohlfahrt-Geschäftsstelle in der Hafenstraße ist immer wieder in den Schlagzeilen. Foto: Arnd Hartmann

Gruppen, die Drogen nehmen und Alkohol trinken, haben in Bremerhaven zunehmend für Probleme gesorgt. Am Penny-Markt an der Hafenstraße genauso wie in der Innenstadt. Von Pöbeleien, Dreck und öffentlichem Urinieren war die Rede. Politik und Stadt reagierten. Seit Mai ist eine Streetworkerin für die Drogen-Klientel beim Gesundheitsamt angestellt. Diese erhielt schon jetzt viel Lob aus der Politik für ihre Arbeit. „Wir sind sehr froh, jetzt Streetwork auf der Straße zu haben“, sagte Ausschussmitglied Bernd Freemann (FDP). „Die Streetworkerin macht das einfach klasse, geht hervorragend mit den Menschen um“, lobte auch Thomas Ventzke von der CDU. Ähnlich äußerte sich Jörn Hoffmann (SPD).

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